Lernraum

Der Begriff Lernraum bezieht sich in der Hochschuldidaktik auf physische, psychische und virtuelle Räume, die speziell dafür geschaffen wurden, um das Lernen bzw. allgemein die Wissenserzeugung in akademischen Bildungseinrichtung zu ermöglichen. Lernräume können in der Erwachsenenbildung traditionelle Veranstaltungsräume, Labore, Bibliotheken, Lernmanagementsysteme (LMS) oder andere innovative Lernumgebungen, wie z. B. Massive Open Online Courses (MOOCs) umfassen.[1] Die Gestaltung und Nutzung von Lernräumen in der Hochschuldidaktik wird aus Perspektive der Bildungstechnologien, Bildungsforschung, Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Umweltpsychologie und Architektur näher untersucht.

  1. Richard Stang, Christian Bernhard, Katrin Kraus, Silke Schreiber-Barsch: Lernräume in der Erwachsenenbildung. In: Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-531-19978-8, S. 643–658, doi:10.1007/978-3-531-19979-5_36 (springer.com [abgerufen am 31. Juli 2023] (Kursivierung im Original)).

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